Books & Magazines

Eine Porträtsammlung der speziellen Art: 35 New Yorker Writer, ergänzt mit ihren Tags. Darunter befinden sich OldSchool-Ikonen wie Stay High 149 oder Doze bis zu aktuellen SpraycanArtists.
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Über 200 Seiten geballte Ladung HipHop-Entstehungsgeschichte: Dies bietet “Born In The Bronx”. Wie Martha Cooper, verfolgte Joe Conzo die frühen Tage des HipHop mit seiner Kamera. Allerdings fokussiert er auf die Rapper der ersten Stunde.
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Was hat ein Officer aus dem New Yorker Vandal Squad wohl alles zu erzählen? Joseph Rivera liefert die Antwort mit seinem knapp 170-seitigen Buch “Vandal Squad – Inside the New York City Transit Police Departement, 1984-2004”. Besonders interessant sind die Geschichten über die Begegnungen mit verschiedenen “Vandalen” und die Grussbotschaft von Cope2 auf dem Aussendeckel.
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Über B-Boyism gibt’s wenig Literatur oder Berichterstattung. Noch weniger gibt’s zu B-Girls. Dies ändert das 156-seitige Buch “We B*Girlz”. Dass die Ladies jede Menge Skillz und Bewegungstalent an den Tag legen, wird mit den Fotos von Martha Cooper unterstrichen. Nika Kramer liefert den dazugehörigen Text in Form von gesammelten Statements.
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Eminem ist der erfolgreichste Rapper aller Zeiten. Seinen Zenit hat er möglicherweise überschritten. Seine neue CD wird es zeigen. Zu erzählen hat Marshall Matters allerdings weiterhin eine Menge.
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Zwei Jahre war der australische Autor Remo Camerota in Japan unterwegs, um das Geschehen rund um die Dosenkunst zu fotografieren. Heraus kam ein Band, der die verwischten Grenzen zwischen Spraycan- und StreetArt dokumentiert.
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Als der Verlag Thames & Hudson “Subway Art” auf den Markt brachte, schlug das Buch ein wie eine Bombe. Ganz so eine Wirkung wird der neuste Release “Graffiti Argentina” kaum haben.
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Davix, der Luzerner Künstler, zückte in Paris seine Kamera und knipste. Jedes Mal, wenn er einen Lieferwagen sah, der mit einem Piece oder Tags bereichert war. Das ergab eine satte Sammlung. Eine Auswahl von 90 Fotos hat er in einem Buch in Heftform zusammen gestellt. Wer die limitierte Box ersteht, erhält neben einigen Prints eine CD-Rom mit 999 Fotos.
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Jon Naar gehört zu den ersten Fotografen, die das Phänomen der überall auftauchenden Kritzeleien von Namen und bunten Bildern auf Wänden und Zügen in New York dokumentierte. 1974 publizierte er The Faith Of Graffiti.
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Über den Einfluss des in dezenter Weise psychadelisch angehauchten Vaughn Bodé auf die Writing-Kultur muss an dieser Stelle nicht mehr berichtet werden. Stattdessen gehört in eine anständige Sammlung der U-Comix Sonderband 8, der eine Anzahl der Geschichten mit Cheech Wizzard und seinen treuen Begleiter/-innen zum schmökern bereit hätlt.
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Die Laufbahn von Cope2, dem legendären Bronx Bomber, ist geprägt von Farbe. Sein Antrieb kennt keine Grenzen, sein Schaffen ebenso wenig. Was in 20 Jahren entstand, wird zu einem kleinen Teil, nämlich mit über 400 Fotos, in diesem Buch festgehalten.
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Von Akut über Loomit und Tasso bis Z-Roc werden auf 120 Seiten Fotos von legalen und illegalen Werken gezeigt. Gefeaturt werden nicht nur Deutsche Artists: Mit dabei sind auch Bilder von z.B. Dare (CH) Seen, Ces und Cope (NYC) oder Bates (DK).
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Der Untertitel des 160 Seite umfassenden Buchs sagt schon alles: “The Story About WUFC – A Swedish Graffiti Crew”. Ob Trains oder Walls, nichts ist sicher vor einer Farbveränderung durch ihre Dosen.
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In wie weit der Autor, Don M. Zaza aka Stone aka Techno 169 – Mitglied der ersten internationalen Super-Crew Fabulous Bomb Inability, kurz FBI -, in die im Buch dargestellten Werke involviert ist, sei dahin gestellt. Viel wichtiger ist ohnehin die Frage, wie 1987 in Deutschland bereits die Post in Sachen Züge bemalen abging. Einen Einblick gewähren die etwas mehr als hundert Seiten in Form dieses Taschenbuchs.
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Der selbstverliebten Haltung im HipHop bzw. seinem musikalischen Ableger Rap ist zu verdanken, dass das schwarze Amerika nicht gerettet werden kann. Was zu Public Enemys bester – sprich lautesten – Zeit als “CNN der Unterdrückten” galt, wird bedeutungsarm oder gar -los. Diese These vertritt und erklärt John McWhorter auf rund 190 Seiten.
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Klein aber fein: So präsentiert sich eines der ersten Publikationen über deutsche SpraycanArt. Auf 34 Seiten wird die Entwicklung des Dortmunder Graffiti mit Bildern und Interviews dokumentiert. Für 1987 eine durchaus respektable Leistung der beiden Autoren.
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Bomber Johan, herausgeber des legendären Bomber Megazines aus Holland, gibt sich mit seinem Ma/egazine nicht zufrieden und veröffentlichte zusätzlich das 130-seitige Buch mit Trains aus Europa in Hülle und Fülle.
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Die Pädagogik hat die Stärken der gereimten Sätze erkannt und ein entsprechendes Lehrmittel entwickelt: “Respect! Rap für Toleranz in der Schule”. Das Unterrichtsmaterial über Gewalt, Rassismus und Mobbing erhielt das “Certificate of Quality of the Worlddidac Foundation”, sowas wie ein Oscar für die Branche.

PHZH.ch/Respect

Das Phänomen des Grossstadtdschungels durchleuchten die drei Autoren für ihr 100-seitiges Buch: Kunst oder Vandalismus, Poesie oder Provokation, Ästhetik oder Widerstand, was steckt dahinter und was meinen die Urherber dazu, dieser Frage widmet sich”Anarchie und Aerosol”.
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Als Beitrag zur Kunstwissenschaft lieferte Johannes Stahl 1990 das Buch “Graffiti: Zwischen Alltag und Ästhetik”. Am Beispiel des Sprayers von Zürich, Harald Nägeli, be- und druchleuchtet Stahl Graffiti im kunsthistorischen Kontext.
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Als Fortsetzung von “Back In The Days” bringt Jamel Shabazz einen weiteren Bildband auf den Markt, der die frühen Tage der HipHop-beeinflussten Jugend New Yorks porträtiert.
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Jamel Shabazz richtete das Objektiv seiner Kamera in den jungen HipHop-Tagen auf die Trendsetter ihrer Zeit. Auf 128 Seiten zeigt er Bilder von Menschen, die Style hatten und zu posieren wussten.
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Anhand 100 Bildern auf rund 200 Seiten behandelt Stahl die Doppelfunktion von Graffitis in den Bereichen Kunst und Öffentlichkeit und sucht nach begrifflicher Abgrenzung.
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Dass Künstler oder Gruppen den Markt mit ihren Biografien überschwemmen, ist kein neuer Trend. Schon Run DMC brachten 1987 ihre Geschichte in Buchform in Umlauf. Bill Adler erzählt die damals noch junge aber erfolgreiche Story von Run, DMC und Jam Master Jay, die die Musikwelt mit ihrem Crossover von Rap und Rock bereicherte.
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Das Cover mit einem Mural von Lee verspricht mehr SpraycanArt-bezogenen Inhalt als tatsächlich drin ist. Von den 192 Seiten zeigen 30 New York Graffiti, im Buch “Black Graffiti” genannt. Der Rest widmet sich dem weltweiten Bemalen von Häusern, von Berlins Mauer über den Sprayer von Zürich bis zu den politischen Wänden in Mittel- und Südamerika.
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Als Magazin konzipiert kommt das italienische Indole im Buchformat daher. Inzwischen ist die sechste Ausgabe erschienen. Das Konzept: Fokus auf ausgesuchte Writer ohne dabei den Rest zu vernachlässigen. Die erste Ausgabe umfasste 60 Seiten, die zweite bereits 84 und alle folgenden bringen stattliche 96.
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Zweihundert Seiten, prall gefüllt mit Paris painting at it’s best. Murals in bunt oder silbern, Tags, Throw-ups, Trains, Tunnels oder Rooftops. Geordnet nach Writern bzw. Crews bleibt kein Wunsch unerfüllt.
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Ein Buch, rappellvoll mit End2Ends: Das bietet ein weiteres Werk aus dem Hause Stylefile Productions. Das Augenmerk ist hauptsächlich auf Deutschland gerichtet, doch einige europäische Länder sind ebenso vertreten.
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Nach welchem Konzept das Buch kreiert wurde ist nicht ganz schlüssig. Aber das ist ohnehin ziemlich egal. Viel wichtiger ist der Inhalt: Porträts von Writern, Bilder – hauptsächlich aus New York aber auch aus LA, dazwischen ein Mess/Delta-Sketch…
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Beim Durchstreifen von antiken Büchern lohnt es sich, die Augen offen zu halten. Subway New York des Schweizer Fotografen Willy Spiller mit Texten von Sabina Lietzmann ist so eine Entdeckung, die man machen kann: Von 1977 bis 1984 lebte er in New York und war fasziniert von der Subway.
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Auf den Zügen, die sich bemalt auf die Reise durch New York machten, prangten nicht nur farbenfrohe und gestylte Buchstaben, Characters bildeten einen ebenso wichtigen Bestandteil.
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So verschieden wie die Länder, Kulturen und Völker sind, so verschieden sind auch die Adaptionen von Kunst. Gleiches gilt für Graffiti: Vielen Styles sieht man an, woher ihre Urheber kommen. Besonders Augenscheinlich wird dies bei der brasilianischen Version: Nicht alle Farbe stammt aus Dosen und die Auswahl des Platzes hängt von anderen Faktoren ab, als wieviele Betrachter man möglicherweise erreicht.
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Steckt die Stylefile-Crew dahinter, kommt was gutes dabei raus. So auch bei Surf The City: Von Oslo via München und Basel bis Rom geht die Bilderreise durch insgesamt 17 Städte. Was sich auf den etwa 150 Seiten ansammelt sorgt für gute Laune, die teilweise nur durch zu kleine Bilder geschmälert wird.
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Wohin führt die Graffiti-Reise? Weg von Stahl und Beton möglicherweise nie. Aber Scheuklappen tragen die wenigsten Dosenkünstler und die Möglichkeiten sind zu vielfältig, um nicht ausprobiert zu werden. Neben Bustaben-Stylestudien bieten die über 200 Seiten Einblicke in Arbeiten, Studien und Installationen von zahlreichen Künstlern.
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Aus zwölf europäischen Ländern stammen die Train-Fotos, die auf den gut 350 Seiten gezeigt werden. Mit den etwa 60 Interviews und Quotes in Französisch und Englisch wird damit ein Sammelwerk, das sich auch elf Jahre nach Erscheinen sehen lassen kann.
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