Books & Magazines

Als “Arm aber Sexy” bezeichnet sich Berlin. Sehr reich ist Deutschlands Hauptstadt jedoch an Kunst in den Strassen und so machte sich Sven Zimmermann auf, Fotos davon zu schiessen. Heraus kamen dabei zwei Bildbände von je 96 Seiten. (more…)

Trotz gefühlter Totalüberwachung namens CCTV verfügt London über ein paar Stadtteile (z.B. Shoreditch und Hackney), in denen die Kunst in den Strassen blüht. Alex MacNaughton  dokumentiert dieses Treiben und verfasste zwei Bücher mit je 96 Seiten. (more…)

Auf 256 Seiten bzw. in 280 Bildern zeigt “Burn After Reading”, wohin die 40-jährige Entwicklung von Graffiti geführt hat. Neben “klassischen” Witern wie OldSchool-Legende T-Kid oder dem detail-versessenen Wow123 reicht die Bandbreite über comichafte Werke von Paul Insect oder Burn Candy bis hin zu den Grossproduktionen von Roa, Obey und Retna mit El Mac. (more…)

Martin Wong (1946-1999) war ein angesehener Maler. In der Zeit, in der er in New York lebte, trug er eine der grössten Graffiti-Sammlungen zusammen, die die Entstehungsgeschichte in New York nachzeichnet. Diese vermachte er 1993 dem Museum of the City of New York. Zwanzig Jahre später durchforsteten die Autoren die Sammlung, um daraus ein 240 Seiten umfassendes Buch zusammen zu stellen. Begleitet werden die vielen Fotos aus der Graffiti-Frühzeit mit Beiträgen von Lee, Daze und Sharp. (more…)

Angefangen hat alles 1995 in Kalifornien mit ein paar Tags auf Frachtzügen. Knappe 20 Jahre später blickt Above auf Reisen in 90 Städte in 60 Ländern zurück, in denen er seine Pieces und Installationen hinerlassen hat. Markenzeichen sind nach oben gerichtete Pfeile, die gerne auch mal über Leitungen geworfen in der Höhe baumeln oder auf Fassaden hoch über Kopf kleben. Auch in Zürich ist noch immer so ein Pfeil – wenn auch übermalt – zu finden. Für den Fall, dass du das Above Sticker Pack (siehe 14K-News vom 04.02.2014) verpasst hast, bleibt dir noch immer das Buch mit 156 Seiten bzw. 270 Bildern.

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Namhafte Künstler wie Dondi, Futura2000, Lady Pink oder Rammellzee stellten vom 05.04. bis 02.06.1984 in der Galerie Thomas in München aus. Dazu publizierte die Galerie einen Ausstellungskatalog mit 62 Seiten.

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Interessanterweise ziert ein Bild von Sweettoof aus London das Buch über Paris’ Street Art. Dabei hat Frankreichs Hauptstadt selber eine riesige Anzahl talenierter und weltweit bekannter Künstler zu bieten – wie z.B. Space Invader, der mit seinen Mosaiken Stadt um Stadt invaded und allein in Paris mindestens 1000 unterschiedliche Paste ups platziert hat.

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New York ist die Wiege des HipHop und damit von Graffiti. Auch dort hat sich die Kunst in den Strassen weiter entwickelt und sind neue Formen entstanden. Fasziniert von der Vielfalt, machte sich der Autor Yoav Litvin auf, 46 Künstlerinnen und Künstler mit ihren Werken zu porträtieren. Dazu gehören Nick Walker, Dain, Astrodub, Icy and Sot, Fumero, Enzo and Nio (die etliche ihrer Plakate in den Strassen Barcelonas hinterlassen haben), ASVP (die in Zürich einige Wheat Pastes verklebt haben) oder die Graffiti-Legende Cope2 und viele mehr. Als Abschluss des Projekts organisierte der Autor eine Wand und lud die Künstler ein, diese gemeinsam zu gestalten. Mit dieser Publikation beweist Gingko Press ein weiteres Mal ein glückliches Händchen!

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Die erste Veröffentlichung aus der Serie “Wasted Talents” des Verlags widmet sich Dize, der seit 1989 sein Unwesen in Paris treibt. Gezeigt werden auf 160 Seiten seine Styles, von Tags bis zu aufwändigen Coproduktionen.

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Die Autorin Fiona McDonald zieht in ihrem 240-seitigen Buch Parallelen der historischen Wandmalerien bis zur aktuellen SpraycanArt.

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Zwei Kapitel in Buchform: Während das erste Kapitel der französischen VMD-Crew noch 200 Seiten umfasste und den Titel “Teach Yourself – The Way Of Living” trug, kommt Teil 2 mit 420 Seiten deutlich stärker daher und heisst “Vector Minded – The Graffiti Therapy”. Das Format bleibt dabei handlich: Mit 12×18 cm sind die Teile durchaus bequem zu halten. Inhaltlich ist mit 20 Jahren Crew-Geschichte ordentlich was zusammengekommen.

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Keith Haring kann man unbescheiden als Pionier des StreetArt bezeichnen. Durchaus mit der New Yorker Graffiti-Szene der frühen Tage verbunden, war er mit seinem eigenen Stil dennoch ein Fremdkörper. Einen Überblick über sein umfangreiches Schaffen bietet dieses 522 Seiten umfassende Werk.

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Das norwegische Stavanger hat in Sachen Graffiti und Streetart einiges zu bieten (siehe 14K-News vom 02. und 03.08.2010). Anlässlich des Nuart Festivals entstand ein 304 Seiten starkes Buch mit Werken aller Arten von Pieces, sei es Graffiti, Stencil oder Wheat paste.

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Für Museen sind Sonderausstellungen eine gute Gelegenheit, Bücher zu veröffentlichen. So nutzte das Museum Groningen in Holland 1992 die Ausstellung mit Bildern von z.B. Phase2, Quik, Seen oder Zephyr dazu, ein 320-seitiges Buch zu publizieren.

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Gewisse Stadtteile Londons muten an wie Freilichtgalerien: Streetart und Graffiti gibt es dort in jedem Winkel zu entdecken. Werke von mehr als 150 Künstlern finden sich auf 272 Seiten versammelt.

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Die holländische Graffiti-Szene ist älter als manch andere in Europa. Entstanden ist sie hauptsächlich aus der Punkszene, die die Strömung aus den USA schnell für ihre Zwecke adaptierte. Zu den Pionieren gehört Dr. Rat, der schlicht als Godfather des niederländischen Graffiti bzeichnet wird.

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Das weltweite Graffiti-Happening Meeting Of Styles ist eine Erfolgsgeschichte: Jährlich treffen sich in unzähligen Städten dieser Welt Writer erster Güte, um zusammen Wände zu stylen. Auf 224 Seiten bzw. 450 Fotos und Illustrationen zeigt der erste von zwei Bänden eine Sammlung der besten Arbeiten.

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Wie Graffiti, ist Streetart weltweit zu finden. Das unterschiedliche Material und die regionalen Themen, widerspiegeln sich in der Kunst. Eine Übersicht über das mexikanische Geschehen zeigt das Buch mit 108 Seiten und einer Schablone. (more…)

Für viele, die sich in Graffiti verankert sehen, ist Street Art fremd; im schlechteren Fall ist es des Teufels. Dieses Buch schlägt auf 160 Seiten eine Brücke und zeigt die Gemeinsamkeien in der Verschiedenheit auf.

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Mit den Worten umtriebig, durchdacht, intelligent und penetrant könnte man KCBR kurz beschreiben: Die Crew aus Zürich schafft es, mit ihren mal dahin gerotzten, mal aufwändigen, mal witzigen und meist wohl überlegten Aktionen auf Zügen und Wänden von sich Reden zu machen. Die 168 Seiten geben einen kleinen Einlick in ihr Schaffen und Wirken.

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Die urbane Kunst bezieht Graffiti ebenso ein wie Stencils oder Wheat pastes. Einen Überblick über das aktuelle Geschehen bieten dabei die beiden französischen Bände mit Arbeiten von A wie Aryz bis Z wie Zevs.

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Duro bzw. einige seiner Werke auf Subways sind bekannt, nicht jedoch seine Geschichte. Dies zu ändern ist die Absicht von Cause I Am mit 140 Seiten inklusive einem Vorwort von Henry Chalfant. (more…)

Was Vol. 1 (siehe 14K-News vom 14.03.2010) erfolgreich startete geht mit Band 2 in die nächste Runde: Styles von Künstlern auf Wänden und unter der Haut. (more…)

New York, Mailand oder Kopenhagen: Wo immer es die Writer in die Yards zog, schossen sie atmosphärische Bilder. Über 70 davon wurden nun zu einem Buch verdichtet, das diesen Sommer erscheint. (more…)

Eine Stadt, deren Untergrund mehr erzählt als das Stadtbild zugeben will: New York hatte schlimmere, gefährlichere und dreckigere Zeiten als heute. Dieses Buch taucht ab, runter wo die Sonne nicht hinscheint und zeigt Bilder von verborgenen Plätzen, bemalten Tunnels und Orten, die Obdachlose ihr Zuhause nennen. (more…)

Die Stencils der Italienerin Alice Pasquini sind in vielen Strassen der Welt zu finden. Sie zeigen Menschen in allen möglichen Situationen: Von küssenden Paaren über Porträts bis hin zu sprühenden Individuen ist ihr Spektrum breit gefächert, wie ein Blick in ihr 120-seitiges Buch verrät. (more…)

Während seinem Kunststudium in San Francisco widmete der aus New York stammende Autor zwei Jahre dem Thema Graffiti in der Bay Area. In dieser Zeit fotografierte er rund 1000 Bilder, sprach mit Ladenbesitzern, deren Geschäfte von Writern bemalt wurden, begleitete Writer in die Yards und interviewte Ordnungshüter und Graffitibeauftragte. Das Ergebnis seiner Arbeit publizierte er in einem 144 Seiten starken Buch.
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Die beiden Autoren liefern ganz dicke Arbeit ab: Ihr Ziel ist, die Zeit seit 1983 bis heute in Sachen Los Angeles Graffiti zu dokumentieren. Dies so lückenlos wie möglich, sodass die ersten zwei Bände 1983 bis 1994 abdecken und zusammen bereits fast 900 Seiten ausmachen.
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Brasilien erfreut sich einer prosperierenden HipHop-Kultur. KaseOne und Raul Dias geben diesem Umstand mit ihrem Buch ein Gesicht, in dem ein Rückblick auf die Anfangstage ebenso wenig fehlen darf wie ein Blick auf das aktuelle Geschehen.

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Man nehme die zwei Pariser Writer Keag und Sore, pro Aktion im Tunnel, Yard oder in den Strassen ein Mädel, dem es nichts ausmacht, das eine oder andere Kleidungsstück abzulegen und sich mit Farbe vollkleckern zu lassen und fertig ist ein 80-seitiges Buchprojekt in limitierter Auflage.
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Die Grenzen zwischen Graffiti aka SpraycanArt und StreetArt aka UrbanArt sind längst fliessend und das Phänomen, sich Kunst von der Strasse ins Wohnzimmer zu holen nichts Neues. Dem widmet sich das 272-seitige Buch, das 101 Künstler wie C215, Miss Van oder Smash137 vorstellt, die ihre Werke sowohl in den Strassen als auch für Galerien produzieren.
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Das in limitierter Auflage mit Silberprägung erschienene Buch umfasst 128 Seiten und zeigt bisher unveröffentlichte Bilder der Berliner Trainbombing-Elite wie Abis, Ter, Kird, Hoxe65 (R.I.P.) und vielen mehr.
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Eine Liebeserklärung: Mai, Fotografin, lernt den Writer JonOne kennen und lieben. Zusammen kreierten sie ein 96-seitiges Buch mit Fotografien von Mai, ergänzt mit Styles und Sketches von JonOne.
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Neben Cartoons sind es vor allem Science-Fiction-Filme, die grossen Einfluss auf Writer ausüben. Graff Wars konzentriert sich voll und ganz dem Einfluss von Star Wars. “Ich bin …” – du weisst schon.
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Das Buch mit 120 Seiten mit Pieces in Verbindung mit Texten der Journalistin Sandrine Pereira ist – je nach Auflage – unter dem Titel Graffs oder Graffiti zu finden.
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Vom europäische Festland nimmt in Sachen HipHop Paris eine Pionierrolle ein. So auch bei Büchern: Bereits 1991 veröffentlichten zwei Autoren ein SpraycanArt-Buch mit Werken von damals überaus aktiven, erfolgreichen und Stil prägenden Writern wie Bando, Mode2, Skki oder JonOne.
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Hamburg: Hansestadt mit Sehenswürdigkeiten, Touristenfallen und Schanzenviertel. Und in der ganzen Stadt begleiten einem Bilder, Pieces, Sticker, Installationen und sonstige Motive, die in diesem Buch auf 216 Seiten dokumentiert werden.

Titel: Es Lebe Der Sprühling
Autor: Colortrip
Verlag: Fastline Production
Erscheinungsjahr: 2009

Cedar Lewisohn interessiert sich für Graffitis, die sich jenseits der gängigen Letter/Character-Pieces bewegen. So porträtiert er in seinem 176-seitigen Buch verschiedene Styles, Städte und Künstler, die dem SpraycanArt eine neue Richtung gaben. Als Beispiel sei Rammellzee genannt, der zu seinen Lebzeiten das Gothic Futurism vertrat.
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Wer von Wons Style den Hals nicht voll kriegt, ist mit dem 120 Seiten starken Comic bestens bedient. Farben, Formen und Details galore von einem, der die Messlatte für Characters auf Trains und Walls bereits in den 1990ern hoch legte.
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Man kann es versehentliche Absicht nennen, dass es zu diesem Buch gekommen ist: Es gibt Leute, die fotografieren Züge – Trainspotters. Ihnen geht es aber nicht darum, ein Bild darauf zu entdecken sondern darum, in ihrem Katalog von jedem Wagen ein Bild zu haben, ähnlich wie Briefmarkensammler also. Soweit zur Absicht. Nun zum Versehen: Als Trainspotter im New York der frühen 1970er heisst das, jede Menge bemalter Wagen vor die Linse zu bekommen. Gesammelt für die Zeit von 1970 bis 1976 ergibt das 244 Fotos auf 120 Seiten.
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Der Vorteil von Ausstellungskatalogen anlässlich von Auktionen ist, dass man Werke von Topshots in gesammelter Form serviert erhält. Der Nachteil wiederum besteht darin, dass es sich bei den darin gezeigten Bildern um legal produzierte, oft sterile und teilweise uninspirierte Werke handelt, die sich solvente Kunstinteressierte für ihre Sammlung ersteigern. Dennoch ist es in dem 56-seitigen Katalog interessant zu sehen, was Artists wie Blade, Dondi, Seen oder Noc 167 auf Leinwand produziert haben. Dass nicht sie, sondern meist die Galeristen, die sich die Pieces Jahre zuvor gesichert haben, den Profit einstreichen, lassen wir mal aussen vor.
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Für seine Dissertation suchte sich Andrea Nelli für damalige Verhältnisse ein gewagtes Thema aus: Bereits 1978 beschäftigte er sich mit Graffitis in New York aus der Zeit von 1968 bis 1976. Dass aus dieser Zeit rare Aufnahmen entstanden, versteht sich quasi von selbst.
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Seine Sammlung von etwa 6000 Dias von Pieces aus europäischen Metropolen wie z.B. Paris, Frankfurt, Berlin, Amsterdam oder Kopenhagen musste Ivo Balderi irgendwie verarbeiten. So tat er sich mit dem Fotoreporter Livio Senigalliesi zusammen, um ein 128-Seitiges Buch zu produzieren.
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