d.d.fresh

Dass Australien kulturell mehr zu bieten hat als Uluru aka Ayers Rock und das Sydney Opera House ist Eingeweihten bekannt. Die langjährige – und mehrheitlich unbekannte – Geschichte der Australischen Graffiti-Szene zeichnet Kings Way anhand von Melbourn der Jahre 1983 bis 1993 auf 384 Seiten mit 1200 Fotos nach.
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“Kinder, holt eure Buntstifte raus, heute malen wir einen Gangster aus!” So oder ähnlich könnte es in Kindergärten, Arztpraxen während der Wartezeit oder dem nächsten Fastfood-Restaurant um die Ecke heissen, wenn das 48-Seitige Buch aufliegt.
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Im Laufe der Zeit wurde viel über Rap und HipHop geschrieben. “That’s The Joint” versammelt die wichtigsten Aussagen von relevanten Autoren in einem Werk.
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HipHop ist geprägt von Machoismen. Dieser Tatsache bzw. der Rolle der Frau in diesem Ganzen widmen sich die annähernd 500 Seiten.
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In der Verfolgung und Bekämpfung von Graffiti wird gerne die “Broken Windows Theory* ins Feld geführt: Nach dieser Theorie kann ein zerbrochenes Fenster eines leer stehenden Hauses zur Verwahrlosung einer ganzen Gegend führen. Gregory Snyder nimmt sich dem Thema im Graffiti-Kontext an.
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Tags verraten über Style mehr, als manchem Urheber lieb sein dürfte. Trotzdem sind die Signaturen in Büchern eher untervertreten. Um dies zu ändern hat Matha Cooper ihre schier unerschöpflich wirkende Bildersammlung durchforstet und Material für 112 Seiten zu Tage gefördert.
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Nach “The Faith Of Graffiti” (siehe 14K-News vom 02.03.2008) und “The Birth Of Graffiti” (siehe 14K-News vom 12.10.2008) sind diese 228 Seiten das dritte Meisterwerk mit Bildern der Geburtsjahre des New Yorker Trainbombings. Unzählige Bilder der Pioniere samt Geschichte der Styles und wie die Bilder von den Strassen auf die Wagen kamen. Wunderbar.
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